Warum die Ära der Maschinen, die Maschinen entwickeln, begonnen hat

ADA - KI Agent für die Applikationsentwicklung
Künstliche Intelligenz ist längst Realität in der Applikationsentwicklung. Tools wie GitHub Copilot zeigen eindrucksvoll, wie KI Entwickler:innen im Alltag unterstützen kann. Doch dies ist lediglich der Anfang eines grundlegenden Paradigmenwechsels in der Produktentwicklung.

Mit der wachsenden Komplexität moderner Produkte – die nicht mehr nur softwarebasiert, sondern zunehmend „intelligence defined“ sein werden – rücken KI-Agenten stärker in den Fokus der Entwicklungsabteilungen. Besonders deutlich wird dieser Wandel in der Applikationsentwicklung spürbar. Bereits heute zeigt sich mit ADA ein KI-Agent, der nicht nur die Art und Weise, wie Anwendungen entwickelt werden, grundlegend verändert, sondern auch Klarheit und Struktur in der digitalen Transformation schafft.

Was unterscheidet ADA von anderen KI-Agenten?

Die Unterschiede zwischen ADA und anderen KI-Agenten sind dabei enorm. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale finden Sie hier im Überblick

Industriestandards im Fokus: ADA lebt Konformität

Industriestandards im Fokus: ADA lebt KonformitätWährend herkömmliche KI-Agenten vor allem auf das Schreiben von Code fokussiert sind, unterstützt ADA ganzheitlich den gesamten Systementwicklungsprozess – insbesondere entlang des V-Modells. Dies ist besonders für Unternehmen in regulierten Branchen wie der Automobilindustrie oder dem Finanzwesen essenziell.

Was macht ADA besonders?

  • Bidirektionale Traceability: ADA ermöglicht eine lückenlose Rückverfolgbarkeit aller Artefakte – von Anforderungen über Tests bis hin zu Codeänderungen. Dieses Vorgehen sichert die Audit-Fähigkeit, reduziert Zertifizierungsrisiken und erfüllt gängige Normen wie ISO 26262 oder ASPICE. Gleichzeitig wird Qualität von Anfang an sichergestellt. 
  • Validiertes Requirements Engineering: Mithilfe einer LLM-gestützten Gap-Analyse erkennt ADA automatisch fehlende oder unklare Anforderungen. Dies führt zu einer frühzeitigen Fehlererkennung und reduziert kostspielige Nacharbeiten in späteren Projektphasen. 
  • Kontinuierliche Konformitätsprüfung: ADA prüft Prozesse und Artefakte kontinuierlich gegen definierte Standards wie ASPICE oder DORA. Dadurch entfällt ein Großteil der Last-Minute-Korrekturen vor Audits, und eine permanente Qualitätskontrolle wird ermöglicht. 
  • Reverse Engineering von Legacy-Code: ADA analysiert bestehenden Altcode, extrahiert relevante Architektur- und Designelemente und überführt sie in dokumentierte, normgerechte Strukturen. Das erleichtert die nachhaltige Modernisierung, verbessert die Wiederverwendbarkeit und reduziert technische Schulden. 

Fazit: ADA denkt nicht nur in Codezeilen, sondern in Prozessen, Qualität und Compliance – und das über den gesamten Entwicklungszyklus hinweg. 

LLM auf Systemebene statt nur auf Code-Ebene

Ein weiterer wesentlicher Unterschied zu anderen KI-Agenten liegt im inkrementellen Vorgehen von ADA über den gesamten Entwicklungsprozess hinweg. Während viele Tools punktuelle Unterstützung bieten und codezentriert arbeiten, hebt ADA die Integration von Large Language Models (LLMs) auf die Systemebene – mit einem tiefen Verständnis für Kontexte, Abhängigkeiten und Strukturen.

Wie genau unterstützt ADA?

  • Virtueller Stakeholder: ADA simuliert unterschiedliche Stakeholder-Sichten, stellt Rückfragen und hilft bei der präzisen Formulierung von Anforderungen. Das verbessert die Qualität des Requirements Engineerings, verringert Missverständnisse und erleichtert die Abstimmung. 
  • Architektur-Generierung: Basierend auf kontextuellen Anforderungen schlägt ADA nachvollziehbare und dokumentierte Architekturvorschläge vor. Das beschleunigt die Architekturarbeit und führt zu einem konsistenteren Systemaufbau. 
  • Intelligente Verknüpfung von Dokumentation, Design und Validierung: ADA verbindet Artefakte automatisch und stellt deren Konsistenz sicher. Das reduziert Redundanzen und verhindert Inkonsistenzen zwischen Code, Design und Dokumentation. 
  • Hybride Nutzung von Cloud- und lokalen LLMs: Dank der Integration von Tools wie Ollama lässt sich ADA flexibel an Sicherheits- und Datenschutzanforderungen anpassen – ideal für sicherheitskritische Branchen. 

Ergebnis: ADA ist ein intelligenter Assistent für die Systementwicklung – weit mehr als ein Code-Helferlein. 

Workflow statt Einzellösungen

Ein herausragender Unterschied besteht darin, dass ADA nicht in Einzelschritten, sondern in vollständigen Workflows denkt. ADA orchestriert den gesamten Entwicklungsfluss – von der Anforderung bis zum Code-Commit – und bedient Tools eigenständig, während andere KI-Agenten meist nur punktuell eingebunden sind und sich auf wenige Werkzeuge beschränken. 

Was bringt dieser integrierte Ansatz? 

  • Workflow-basierte Prozesssteuerung: Alle Aktionen folgen definierten Abläufen mit klaren Übergaben und Zuständigkeiten. Das schafft Transparenz, Planbarkeit und reduziert das Risiko von Fehlkommunikation. 
  • Event-basierte Kommunikation zwischen Modulen: ADA reagiert dynamisch auf Ereignisse, etwa bei einer geänderten Anforderung durch die automatische Überprüfung des zugehörigen Testfalls. Dadurch werden wiederkehrende Tätigkeiten automatisiert und manuelle Fehler reduziert. 
  • Projekt-Dashboard mit Statusvisualisierung: Alle Artefakte und deren aktueller Status sind jederzeit live einsehbar. Dies erleichtert die Steuerung und ermöglicht schnelle Reaktionen auf Abweichungen. 
  • Integration mit Jira und GitHub: ADA verknüpft Tickets, Commits und Aufgaben direkt mit Anforderungen. So wird vollständige Rückverfolgbarkeit gewährleistet – ein Muss für Standards wie ASPICE. 
  • „Kein Code ohne Trace“-Prinzip: Jeder Code muss mit mindestens einem Anforderungsticket verknüpft sein. Das verhindert unkontrollierten Wildwuchs im Code. 

Bottom Line: ADA ersetzt punktuelle Tools durch eine durchgängige Prozessplanung. 

Paradigmenwechsel durch ADA

Im Gegensatz zu anderen KI-Agenten, die Einzelpersonen unterstützen, transformiert ADA ganze Entwicklungsteams – mit Fokus auf Struktur, Skalierbarkeit und Qualität. 

 

Der kulturelle und technische Wandel mit ADA: 

  • Teams arbeiten nicht mehr ad hoc, sondern folgen strukturierten Abläufen. 
  • Jeder Prozessschritt erzeugt prüfbare, wiederverwendbare Artefakte statt isolierter Outputs. 
  • Qualität entsteht nicht zufällig, sondern wird systematisch sichergestellt. 
  • Dateninseln werden vermieden – alle Schritte, Artefakte und Entscheidungen sind nachvollziehbar miteinander verbunden. 

 

Fazit: Die Ära der Maschinen, die Maschinen entwickeln, hat mit ADA begonnen

Der Unterschied zwischen ADA und herkömmlichen KI-Agenten liegt nicht nur im Funktionsumfang, sondern in einem grundsätzlichen Paradigmenwechsel: 

 

  • Von punktueller Unterstützung hin zu vollständiger Prozessintelligenz.
  • Von einfacher Codevervollständigung hin zur standardkonformen, auditierbaren Applikationsentwicklung. 

 

Die Entwicklung ist hierbei jedoch noch nicht abgeschlossen, denn mit intelligenten KI-Agenten werden sich in naher Zukunft jegliche Arte von Produkten entwickeln lassen. 

Erleben Sie ADA in Aktion – fordern Sie eine Live-Demo an und sehen Sie, wie moderne KI-gestützte Entwicklung wirklich aussieht.