„Unser Ziel: Gemeinsam mit dem Unternehmen wachsen“

Berufseinstieg
Jihen Koubaa und Sonali Parkash haben ihre berufliche Karriere bei der think tank gestartet. Im vierten Interview anlässlich unseres 20-jährigen Firmenjubiläums erzählen sie von ihrem Werdegang und ihren Erfahrungen mit dem Berufseinstieg bei tt.

Jihen Koubaa und Sonali Parkash über ihren Berufseinstieg bei tt

think tank ist für euch beide der erste „richtige“ Arbeitgeber. Wie war der Einstieg?

Jihen: Ich bin 2012 als Werkstudentin eingestiegen, nachdem ich in Tunesien BWL studiert und einen achtmonatigen Deutschkurs besucht hatte.  Angefangen habe ich in der Medienredaktion eines Kunden, hatte dabei aber immer im Hinterkopf, einen Master zu machen. Allerdings waren die Aufgaben bei think tank dann so vielfältig und interessant, dass ich mich entschieden habe zu bleiben. Ich konnte mich in mehreren Projekten mit den unterschiedlichsten Kollegen vom Software-Testing über die Projektassistenz bis hin zur Projektleitung und zum IT Consulting in verschiedenen Bereichen und Tätigkeiten ausprobieren. Für mich einer der wichtigen Vorteile eines mittelständischen Unternehmens wie think tank: Man kann viel entdecken, eine Besonderheit bei tt ist, dass man nicht fest gebunden ist und sich weiterentwickeln kann.

Sona: Ich habe während der Corona-Zeit direkt nach meinem Wirtschaftsinformatik-Studium angefangen. Am Anfang konnte ich noch ein wenig die Office-Zeit genießen. Da ich ein Praktikum bei BMW gemacht hatte, konnte ich direkt in ein Projekt einsteigen. So konnte ich gleich verschiedene Rollen und Perspektiven kennenlernen und mir dadurch ein breites fachliches Wissen aneignen bzw. weiter ausbauen. Dabei habe ich auch ganz neue Leidenschaften entdeckt. In der Corona-Zeit haben wir natürlich alle remote gearbeitet, das Team hat sich trotzdem sehr gut verstanden. Als wir uns nach über einem Jahr persönlich gesehen haben, war es so, als würde man sich schon ewig kennen. Wichtig für mich war, dass ich eine gute Mentorin an meiner Seite hatte, die persönlich und fachlich immer für mich da war. Am meisten hat mir bei der tt gefallen, dass alles sehr familiär ist und die Kollegen Verständnis haben. Alles ist in Abstimmung mit dem Kunden flexibel handhabbar, so habe ich auch schnell gelernt, frei und eigenverantwortlich zu arbeiten. Ich konnte neue Dinge ausprobieren und durfte auch eigene Ideen umsetzen.

Wie ist euer Entwicklungsweg? Wie hat euch think tank dabei unterstützt, unterstützt euch dabei?

Sona: In der ersten Zeit habe ich vor allem in Projekten gearbeitet. Jetzt habe ich einen klar strukturierten Entwicklungsweg mit jährlichem Gespräch. Dieser Weg ist jedoch nicht fix, man kann ihn auch auf kurzem Dienstweg anpassen, wenn ich die Änderungen gut und natürlich auch im Sinne des Unternehmens begründe. Ich persönlich möchte mich nicht auf eine Rolle festlegen, breit einsetzbar bleiben, was seitens tt unterstützt wird. Mein oberstes Ziel ist es mich als Agiler Coach weiterzubilden, möchte aber weiter gerne operativ tätig sein. Unterstützt werde ich auf meinem Weg von meinem Teamlead und meiner Mentorin. Sie stehen immer für Fragen zu Verfügung, wenn es um Fachthemen geht, kann ich mich an die Experten aus den Fachbereichen wenden.

Jihen: Es gibt immer einen Tandempartner in den Bereichen, in denen man arbeitet, den man immer fragen kann. Die Hierarchien sind flach und ich habe in verschiedenen Projekten gearbeitet und so ein breites Fachwissen erworben. Ich hatte auch immer wieder die Chance, mich in Schulungen weiterzubilden und dadurch weiter Aufgaben zu übernehmen. Man bekommt vom Teamlead oder früher vom Bereichsleiter und natürlich der Personalabteilung immer Unterstützung, wenn es um die Weiterentwicklung geht. Dabei werden persönliche Vorlieben berücksichtigt.

Was macht für euch die Arbeit bei think tank aus?

Jihen: Wir können unsere Meinung äußern und diese wird ernst genommen. Wir gehen mit Respekt miteinander um.  Die Work-Live-Balance ist super, es gibt immer Verständnis, war für mich als Mutter mit kleinem Kind sehr wichtig ist. Die Möglichkeit, remote zu arbeiten und seine Arbeit in Absprache mit Kunden und Kollegen flexibel einzuteilen, gibt mir viel Freiheit. Mir gefällt auch, dass man eigene Ideen entwickeln und umsetzen kann. Da ist dann auch viel Eigeninitiative gefragt.

Sona: Das Management kommt mir immer wieder entgegen, wenn es darum geht, meine Vorlieben umzusetzen. Das selbstorganisierte Arbeiten gibt mir die Freiheit, die mir wichtig ist. Viele Kollegen sind zu Freunden geworden. So habe ich Spaß an der Arbeit und kann alles meistern. Das übertragen wir auch auf den Kunden. Wir bilden mit den Kunden ein Team und packen alles gemeinsam an. Dabei nehmen wir den Kunden an die Hand, wenn nötig, und begleiten ihn von Anfang bis Ende und lassen ihn nicht an einem Punkt im Regen stehen. Wichtig ist allerdings, dass man auch proaktiv ist und sich zu seiner Entwicklung selber Gedanken macht und sich dafür einsetzt.

Ihr habt schon Erfahrungen durch Praktika etc. mit anderen Arbeitgebern. Gibt es Unterschiede und wenn ja welche?

Jihen: Ich habe nur Praktika gemacht. Bei think tank habe ich sukzessive, auf meine individuelle Entwicklung abgestimmt, mehr Verantwortung bekommen. Was für mich wichtig ist, dass ich dadurch die Arbeitskulturen in Tunesien und Deutschland kennengelernt habe. So kann ich manchmal eine Brücke schlagen und mich noch einmal mehr einbringen.

Sona: Ich habe den Unterschied zwischen einem Konzern und einem kleinen, mittelständischen Unternehmen kennengelernt. Die Hierarchien sind natürlich viel flacher. Außerdem gibt es weniger Mitarbeiter. Dadurch fühle ich mich nicht wie ein kleines „Zahnrädchen“, ich trage bei think tank von Anfang an eine größere Verantwortung und meine Entscheidungen haben eine größere Auswirkung als in einem Konzern. Im Gegenzug habe ich auch mehr Einfluss und muss und darf mich aktiv beteiligen.

Was gefällt euch besonders gut bei eurer Arbeit, inhaltlich und persönlich?

Jihen: Ich finde es schön, dass ich meine Arbeit selbst steuern und viele Entscheidungen eigenständig treffen kann, manchmal arbeite ich einfach als Teammitglied und manchmal übernehme ich die Projektleitung für unsere Projekte. Mir gefällt auch, dass ich inzwischen als Tandempartner oder Mentor für neue Kollegen tätig bin, mein erlerntes Wissen weitergeben kann und ich gleichzeitig selbst wieder etwas dazulerne. Ich erfahre bei think tank auch sehr viel Wertschätzung, wir begegnen uns alle auf Augenhöhe. Auch finde ich es schön, dass wir stetig weiterwachsen, das bietet für mich neue Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln. 

Sona: Ich mag es, dass ich so unterschiedliche Tätigkeiten habe, dass ich in externen und internen Teams zusammenarbeite. Der Mix aus operativen und organisatorischen / Steuerungsthemen begeistert mich. Meine Expertise wird wichtig und wahrgenommen sowie sehr wertgeschätzt.

Wenn ihr euch etwas wünschen dürftet, was wäre das?

Jihen: Mir fehlen die Vororttermine. Es wäre schön, wenn wir vielleicht einmal im Quartal beim Kunden wären. Die Atmosphäre beim Kunden zu spüren ist was anderes, das führt zu neuen Ideen und mehr Austausch. Und dass wir noch mehr wachsen und ich dadurch auch weiterwachsen und andere Aufgaben übernehmen kann.

Sona: Ich wünsche mir, dass der Spaß bei der Arbeit bleibt. Für mich ist eine gesunde Mischung aus Vorort und remote wichtig. Und auch ich wünsche mir, mit der Firma zu wachsen.

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